Achtsamkeit: Übungen & Tipps, die dir die Weihnachtszeit versüßen
Mehr Achtsamkeit im Alltag ist zwar auch außerhalb der Weihnachtsfeiertage wichtig, um die schönen Momente des Lebens und die eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen. Deshalb nimm dir einige Minuten Zeit für dich, vielleicht findest du in unseren Tipps und Übungen deinen ganz eigenen Weg, um achtsamer durch die Weihnachtszeit zu gehen. Viel Spaß!
Innehalten, Einfühlen, Arbeitsteilung
Kennst du es auch? Deinen inneren Perfektionismus, der danach schreit, dass alles reibungslos verlaufen muss? Leider führt er auch dazu, dass viele von uns gerade über die besinnlichen Tage im Jahr ganz und gar nicht besinnlich sein können. Daher die Devise: Auch du darfst dich mal zurücklehnen und eine Pause machen.
Atme einmal tief durch und lass dir diese Fragen durch den Kopf gehen. Erlaube dir, dich einige Minuten nur auf dich und deine Gefühlswelt zu konzentrieren. Was erkennst du?
Manchmal kann es schon gut tun, sich einfach jemandem mitzuteilen. Vor allem aber tut es gut, sich einzugestehen, dass Perfekt oft der Feind von Gut ist. Und Gut ist in diesem Fall dein Wohlbefinden!
Achtsamkeitsübungen für die Weihnachtszeit
Damit du losgelöst von negativen Gedanken und Verstimmungen in die Feiertage starten kannst, haben wir hier drei kleine Achtsamkeitsübungen vorbereitet, die du einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Probiere einfach mal die eine oder andere aus und schau, wie du dich damit fühlst.
Achtsamkeitsübung 1: Words with Power – Dein Positivitätsmantra
Wenn dir der Alltag mal wieder zu viel ist oder du einfach mal einen kleinen Selbstwert-Boost brauchst, dann ist ein Positivitätsmantra genau das Richtige für dich. Überleg dir einen kleinen Spruch, einen Satz oder einen Vers – es kann sich auch gern reimen – der dir einfach im Kopf bleibt und den du dir tagsüber immer mal wieder ins Gedächtnis rufen kannst.
Achtsamkeitsübung 2: Dein Dankbarkeitstagebuch
Für mehr Achtsamkeit in der Weihnachtszeit kannst du dir die Momente, die dich am Tag berührt haben, in einem Dankbarkeitstagebuch niederschreiben. Dafür brauchst du nicht viel, bloß ein Notizbuch oder -block, einen Stift und einige ruhige Minuten vor dem Zubettgehen. Nimm dir kurz Zeit, um darüber nachzudenken, wofür du an diesem Tag dankbar bist.
Auch wenn es dir anfangs vielleicht komisch oder möglicherweise sogar schwierig erscheinen mag: Bleib am Ball. Nicht nur leitet dich diese kleine Dankbarkeitsübung mit einem besseren Gefühl in den Schlaf, sie kann dir auch dabei helfen, achtsamer durch deinen Tag zu gehen und die wertvollen kleinen Momente aktiver und intensiver wahrzunehmen. Klingt gut, oder?
Probiere es einfach ein paar Tage aus und achte dabei darauf, welche Gefühle diese Übung in dir auslöst.
Achtsamkeitsübung 3: Aktiv Musik hören
Häufig dudelt zur Weihnachtszeit irgendeine Art von Musik im Hintergrund. Seien es besinnliche Kirchenlieder, klassische Musikstücke oder Wham! in Dauerschleife.
Statt im Dauerstress die ganze Zeit Gedudel im Hintergrund zu haben, nimm dir Zeit für deine Lieblingssongs und höre sie aktiv.
Welche Emotionen löst die Musik in dir aus? Warum gefällt dir ein bestimmtes Lied so gut? Woran musst du denken und welche Bilder zeichnen sich in deinen Kopf, wenn du es hörst? Vielleicht liegt es an der Melodie oder der Instrumentation, vielleicht auch am Rhythmus…
Du wirst merken, es ist nicht nur entspannend Musik zu hören, es trägt auch viel dazu bei sich mit den eigenen Emotionen auseinander zu setzen.
Wir wünschen dir ein achtsames Weihnachtsfest
Wer dem Leben mit mehr Achtsamkeit begegnet, nimmt die schönen Momente häufig viel deutlicher und aufmerksamer wahr. Hoffentlich konntest du von diesen Vorschlägen die eine oder andere Inspiration für dich mitnehmen und fühlst dich gut gewappnet für ein achtsames Weihnachten. Lass dich nicht vom Stress unterkriegen und genieße die Feiertage!